Nea Karvali ist der heutige Name der ehemaligen Kappadokier-Siedlung Karvali, ein Ort, der an jahrhundertalte Geschichte erinnert. Die Flüchtlinge aus Kleinasien brachten die Reliquien des Hl. Gregor des Theologen (Agios Grigorios) mit sich und errichteten ihm zu Ehren das gleichnamige Gotteshaus.
Zahlreiche Elemente zeugen hier vom reichen kulturellen Erbe und wahren die Sitten und Bräuche der Gegend – so etwa die traditionelle Siedlung Akontisma, das Volkskundemuseum, die Kirche zu St. Gregor, aber auch die Bäckereien, in denen die traditionellen Kourambiedes hergestellt werden.